Die Domburg nach einer Idee von der Anlagengestaltung ------- und einer Draufsicht mit einem Mauerstück mit Tor, den Rest der Burg und erkennbaren Burggraben.
Der Burgplan mit auf der Draufsicht der Burgreste.
Erstmals urkundlich bewohnt erwähnt wurde die Burg im Jahre 1310.
Eigentlich erstaunlich, da die Ritterburg von der Bauart und den verwendeten Baumateriel auf ein älteres Alter schließen lassen kö,nnte.
Zumal der Berg im Hakel weit sichtbar und eine markannte Stelle in der Nähe von Handeswegen lag. Deshalb vermutet man den Hakelberg auch als alte germanische Kultstätte.
Eine gewiise Anzahl von noch auf uns gekommenden Gräber im schützenden Waldboden als nun unsichtbar angelegte Hügelgr&aumLber sind bekannt.
Insbesonder zwei davon sind in unmittelbarer Bergnähe vorhanden.
An einem offensichlichen Altweg, anschließend an den westfälischen Hallweg, wie ein ostfälischer Hellweg ab Höxter am Weserübergang
nach Osten, ehemals in umgekehrter Wander-und Handelrichtung aus dem Osten über eine Furt der Elbe und der Bode bei Staßfurt verlaufend,
sieht man den Domberg schon von weitem. Ein Orientierungspunkt.
Die Domburg bei der Straße durch Cochstedt verläuft von Osten nach Westen von Staßfurt vorbei an der Hakeburg in Richtung Halberstadt.
Der Hakelaltweg , besser ostfälischer Hellweg von Höxter bis Staßfurt.
Der Hakelaltweg , besser ostfälischer Hellweg von Höxter bis Staßfurt.
Die Hakelkarte mit den Einträgen der Wege, Besonderheiten wie Gr&aum;ber, Wasserstellen, eine Wasserquelle bei der Burg, Viehtränke
Vermutet wird durch gefundene Gräber im Hakel und in der Nähe des Hakelberges eine uralte Kultstätte.
Die anzunehmende Anbindung an die Welfen kann den Bau der Domburg in eine Zeit von Heinrich dem Löwen denkbar machen.
Als Herzog von Sachsen baute er auch Burgen. Im Zusammenhang mit Feden auch an wichtigen Grenzen seines Machtbereiches.
Die bekannte Auseinandersetzung mit Albrecht dem Bäre ab 1168 und die Lehensvergabe der Grafschaft Plötzkau 1173 durch Barbarosse an Bernhard II. von Sachsen
lät die Domburg an die Grenze zwischen den Welfenbesitz und Ascharien rücken.
Mit den ersten bekannten derer von dem Knesebeck, Paridim, von 1207, ist eine Fortentwicklung des Adelsgeschlechtes bis zu
Ludplph von dem Knesebeck mit Sitz 1310 auf der Domburg möglich.
Die besiegte Raubritterburg gelangte dann viel später in den Besitz der Hildeheimer Bischöfe, sie soll im 15ten Jahrhundert verlassen worden sein.
Wobei damit die Domburg durch das Aufgebot von 1367 nicht geschleift oder zumindestens nicht massiv zersört wurde.
Die Geschichte um den Domberg im Hakel und die Burg im Hakel ist alt. Sie beginnt sicherlich in Uhrzeiten, da der Berg schon weiten zu sehen ist.
Die Gräber im Hakel aus der schnurkeramischen Vorzeit.
Der Altweg Gröninger Weg oder besser der ostfälischer Hellweg - Ausgangspunkt in den Sachsenkriegen war wohl die Pfalz Paderborn
Aus den Niederungen an der mittleren Elbe ist die Hakelhöhe ein markannter Höhenzug, der den Weg gegen Westen aufzeigt.
Der Hakelaltweg ist heute ein Talweg nördlich des Hakelwaldes von Gröningen nach Groß Börnecke.
Mit den Hunnen kam das Ende des römischen Imperiums. Die Thüringer waren Verbündete der Hunnen und eroberten das verlassende Römergebiet.
Nach den Abzug der Hunnen &uoml;bernahmen sie das germanische Gebiet wohl bis zur Elbe. Die Slawen ließen das für ihr Herrschaftsgebiet wohl nicht zu.
Die Franken begannen diese thüringer Gebiete zu übernehmen. In der Schlacht von Veckenstedt 475 und in der Schlacht von 531 kam die Herschaft der Thüringer zum Ende.
Bekanntermassen ist in einer Sage aus dieser Schlacht die übernahme des Regensteines durch einen Helden der Schlacht auf uns gekommen.
Der Nordthüringer Gau, also auch das Gebiet der Magdeburger Börde war noch bei der Eroberungen in den Sachsenkriegen Ziel von Karl I., den Großen.
Das Kastel von 806 oberhalb Magdeburgs, in Hohenwarte, war sicherlich zu dieser Zeit der nördliche Punkt im Sachsenkrieg.
Das bekannte Heerlager von 806 bei Staßfurt läßt eine angestrebte Gebietserweiterung der Franken bis an die Elbe vermuten.
Erst mit der Bildung des Herzogtums Sachsen (Altsachsen) war eine Beendigung der Sachsenkriege des Kaiser 811 erreicht.
Anschlußstelle ist Höxter an dem uralten wichtigen Weserübergang.
Flußübergang Weser bei Höxter, weiter durch das später wichtige Gandersheim
Das schon die Römer hier ware und die Elbslaven am Harzhorn bekäpften zeigt die Lage der Schlacht am Harzhorn
entlang des so genannten Deitweges von Seesen um die Norwestecke des Harzes
und Flußübergang Oker bei Vienenburg
und Flußübergang Ilse bei Osterwiek
und entlang des südlichen Randes des Huy mit Athenstedt und der Heiketalwarte nach Sargstedt bei Halberstadt
und zum Flußübergang der Bode bei Gröningen und nach Dalldorf
entlang des nördlichen Hakelrandes im Talweg zu Füßen der Hakeborner Warte nach Cochstedt
über die Brücke des Goldbaches vorbei, da alles gebaute mit Kalksteinen geschaffen wurde, am Weißen Tor, die leicht gepflasterte
ansteigende heutige Lindenstraße hoch und vorbei am dem Schwarzen Tor
südlich der Kirche St. Stephani und der Domäne 1 vorbei auf dem Holzweg nach Groß Börnecke
und entlang des südlichen Kammweges der Bode vorbei an den Weg nach Gänsefurt weiter nach Hecklingen
dann nach Staßfurt zum Flußübergang der Bode weiter nach Hohenerxleben und Neugattersleben
weiter möglich über Calbe zur Elbüberquerung bei Barby
oder noch weiter zum Übergang der Elbe bei Frohse-Schönebeck
oder sowie möglich zum Saale Übergang nach Aken
Kartenausschnitt zu Ostfalen mit dem alten Ostfaelischen Hellweg
Kloster Höxter als Anschluss zum westfälischen Hellweg
Klosteranlage Corvey bei Hoexter am Weserübergang mit der prächtigen Kirche
Die Kirche der Klosteranlage wurde durch den Sohn Kaiser Karl I., genannt der Gr0ße, Ludwig I.,genannt der Fromme erbaut,
genannt der Fromme durch seine Klosterbauten, aber auch mit dem Unterton gegenüber seinem Vater, Ludwig hatte nur seiner Frau Gutes getan.
Stationen des Weges
Kloster Gröningen und Klosterhof am Bodeübergang. Wer war zuerst da, das Kloster oder der Ort?
Goldschale der Spätbronzezeit gefunden 1909 aus Krottendorf bei Gröningen (Foto von Juraj Liptak)-----Fund bei Egeln aus der Bronzezeit,
der bronzezeitliche Wendelhalsring ist jetzt in der Ausstellung über die Bronzezeit in Sachsen im Museum Halle ausgestellt.
Alte Warte nördlich des Talweges am Hakel bei Hakeborn ----------------------- und der Hakelkartevon Kassebaum.
Cochstedt mit seiner alten Kirche St. Stephani.
Bemerkungen zu Geschichte der Wegeverbindung
Im Jahre 806 forderte Karl I. seine Gefolgsleute zum Heerestreffen am Bodeübergang bei Staßfurt auf.
Die Auffordeung umfasste das Erscheinen zu angesagten Reichsversammlung am 17. Juni 806 in kriegerischer Ausrüstung.
Das Heerestreffen war an der Bode in Staßfurt in Ostsachsen vorgesehen. Karl kannte diese Gegend schon aus den Sachsenkriegen
wohl seit 784 beim Krieg gegen die heidnischen Sachsen und Friesen.
Urkundlich ist der Nachweis für das Treffen erst von 806.
Das Schreiben von Karl zum Treffen ging an das Kloster St. Quentin mit den Reliquien des Heiligen Quintinus.
Seit Hieronimus, unehelicher Sohn Karl Martells, ist die Kapelle von Karolingern besetzt. Es wurde scheinbar Tradition.
Unterbringung in kirchlichen Klöstern von unehelichen Kindern in Saint-Quentin. So wurde auch Karls unehelicher Sohn Hugo
Abt in Saint Quentin und anderen Klöstern. Aber eine Ausnahme machte Fulrad, Sohn von Karl Martell. Dieser wurde 822 durch Hugo abgelöst.
Die Aufforderung zur Reichsversammlung 806 von Kaiser Karl ging daher an Fulrag.
Bodefurt bei Hohenerxleben-Neugattersleben --------- ein typischer Altweg, nur an besonderen Stellen gepflastert, eine Lanze breit und zumeist am Rande der Stadtmauern entlang.
Karte ab Höxter bis Magdeburg, die Elbe und Bernburg an der Saale
Egeln Kastell auf alten Stadplan --------------Fund bei Egeln aus der Bronzezeit
Man sollte mit dem Elbübergang bei Barby und Schönebeck beginnen.
Hier ist eines der bekannte Stätten des Altweges sichtbar: Pommelte!
Pommelte als Kreisgrabenanlage ist hier denkmalsgerecht wieder errichtet wurden. Sie ist aber in Deutschland kein Einzelfall.
Die Geschichte dieser Ost-West-Strecke geht weit zurück. Steinsetzungen in der Nähe sind vorhanden.. Die Domburg als natürliche sichtbare Höe kann ein Wegezeichen sein.
Grablegungen in Steinzeitgräbern spricht für eine besondere Wichtigkeit der Domburg. Ein germanischer Kultplatz kann es gewesen sei. Ähnlich des Thingplatzes am Regenstein-
Regenstein seit der Schlacht von 475 bei Veckenstedt der Sage nach für einen Helden der Sachsen gegeben------- Regenstein mit Thingplatz
Karl I. und seine Sachsenkriege
Grundlagen zum Verständnis
Nutzung und Reiseberichte zum Altweg Ostfälischer Hellweg
Nur zwei Jahre nach dem Tod von König Heinrich I. endete die Vereinbarung mit den Ungarn zum Frieden mit Tributzahlungen.
Im Jahre 938 überfallen diese den Mongolen, hier als Hunnen bezeichnet, ähnlichen Reiterkrieger die Deutschen zum Rauben in der Börde.
Ihr Ziel ist Gold und sicherlich Münzen zum Zeirrat ihrer Pferde.
Von einen der Burgen, Königspfalz Werla, bei Schladen, gibt es eine bemerkens-werte Begebenheit, die an der Bode spielte.
Thietmar von Merseburg, später der Chronist für Heinrich I. , erzählte, das im Jahre 938, also zwei Jahre nach dem Tod Heinrich´s , die Ungarn erneut ihre Überfälle in Ostfalen durchführten.
>> Einfall der Hunnen nach Stecklenburg und dessen Rückkehr über Hornbach nach Osterwieck. Die Hunnen lagerten an der Bode.
Dabei wurden sie bei schlechtem Wetter von Kräften aus Werla und Hessem angegriffen<<
Nach einer Note von Wedeking (Note V) lagern sie an der Bode
und reiten über Gröningen, Osterwieck die Ilse entlang über Hornbach nach einer Münzstätte bei Salzgitter.
Vielleicht?
Bei starken regnerischen Wetter werden die reitenden Räuber auf ihren Rückweg mutig von Soldaten der Burg Werla und
dem Wasserschloß Hessem bekämpft.
Ist der Weg von Osterwieck nach Hornbach entlang der Ilse gut bekannt, so ist Stecklenburg und Hessem nicht auf Anhieb zuzuordnen.
Der Herr Wedekind hat diesbezüglich in seinen Noten zu einigen Geschichtsschreibern des Mittelalters Kritik geübt, aber auch erfolgreich unklare Bezeichnungen aufgehellt.
Bis jetzt finden sich dazu keinerlei Funde. Die Frage bleibt: Wer kennt diese Route und woher ha er seine Kenntnisse.
Der einzige realistische Weg: der ostfaelische Hellweg bis zur Ilse bei Osterwieck.
Der Altweg, der nach Cochstedt verlaufende Gröninger Weg am nördlichen Hakel entlang über Gröningen, ist eine deutliche Talmulde und
als ein in sauberer Ost-West-Richtung laufender Weg mit der Domburg als sichtbarer Höhenpunkt ein idealer trockener Weg mit Wasserquellen am Wegeverlauf.
Angaben mit Ergänzungen zur Domburg im Hakel bei Cochstedt
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